Tunki Biokaffee aus Peru

Nachweislich als bester Kaffee der Welt prämiert!


Neben qualitativen Eigenschaften des speziellen Biokaffees ist es vor allem der gemeinsame Erfolg besonderer Menschen und Ihrer Leistungen. Die kleinstrukturierten Farmer der peruanischen Kaffeekooperative CECOVASA zählen heute zu den besten Kaffeeproduzenten der Welt und den Pionieren von Biokaffee. Zu Ihren Spitzenprodukten zählt insbesondere der Tunki Coffee.

In einem Interview mit Rainforest Alliance sagte Wilson Sucaticona, Kleinfarmer und Produzent von Tunki Biokaffee: "Um die hohe Kaffeequalität zu bewahren, befördere ich meine Kaffeeernte drei Stunden lang zu Fuß mit einer Schubkarre zum Lager. So vermeide ich Änderungen des Kaffeearomas aufgrund von Gerüchen eines Esels oder Pferdes."

Tunki Biokaffee wird in Peru an der Grenze zu Bolivien, am Eingang zum Tambopata National Reserve kultiviert. In diesem Nationalpark ist der Andenfelsenhahn oder auch genannt "Tunki" beheimatet, der peruanische Nationalvogel, der den Kaffee symbolisiert.

Durch die Zusammenarbeit von CECOVASA mit Rainforest Alliance, deren Ziel in Peru der Erhalt und die Aufforstung des Amazonas Regenwaldes ist, ermöglicht der Kaffeeanbau den aktiven Schutz von Ökosystemen und des Lebensraumes lokaler Fauna und Flora, so auch des Andenfelsenhahns.

Auf einer Höhe zwischen 1300 und 1800 Metern wächst Tunki Biokaffee auf traditionell angelegten Terrassenplantagen, die mit Hilfe von Holzstämmen und Steinen sowie stabilen Pflanzen wie zum Beispiel Zitronengras natürliche Erosionsbarrieren bilden und Bodenverluste verhindern.
Der Kaffee wird gemeinsam mit anderen Nutzpflanzen wie Bananen, Zuckerrohr, Limetten, Yucca sowie weiterem Obst und Gemüse zum eigenen Verzehr unter Schattenbäumen kultiviert. Durch die Anlage von Agroforstsystemen und gleichzeitiger Kultivierung verschiedener Arten wird zum Einen die Flächenintensität minimiert und zum Anderen gelangt Biomasse auf die Böden, welche die Versorgung der Kaffeepflanzen mit notwendigen Nährstoffen sichert.
Zudem werden organische häusliche Abfälle kompostiert und als natürlicher Dünger auf die Anbauflächen aufgebracht. Der Anbauprozess erfolgt gänzlich ökologisch. Die Kleinfarmer verzichten auf jegliche Form von chemisch-synthetischen Dünge- und Pflanzenschutzmitteln.

Gepflückt wird Tunki ausschließlich von Hand. Hierdurch wird verhindert, dass unreife oder faule Kaffeekirschen, Blätter, Äste oder sonstige Verunreinigungen, die Einfluss auf die Verarbeitung oder Qualität der Ernte nehmen können, in die Ernte gelangen.
Die wenigsten Kaffeeplantagen sind mit einem Fahrzeug erreichbar. Die Kleinfarmer leben in einfachsten Verhältnissen in Holz- und Lehmhütten. Da es bis heute auf den von Dörfern abgelegenen und voneinander weit entfernten Kaffeeplantagen in der Regel keine Versorgung mit elektrischem Strom gibt, findet auch die Aufbereitung vor Ort von Hand statt.
Gewaschen werden die entpulpten Kaffeekirschen mit natürlichen Quellwassern aus den Andengebirgen. Anschließend erfolgt die Trockung der Kaffees durch Sonnenwärme.

Der gesamte Prozess von der Ernte über die erste Bearbeitung bis hin zum Transport der Kaffees erfolgt durch die Kleinfarmer unter einfachsten Bedingungen- von Hand und zu Fuß. Dabei fehlt niemals ein Lächeln.

Ein bemerkenswerter Kaffee, eine exquisite Tasse, ein magisches Land, eine reiche und stolze Tradition, tausende Hände, tausende Lächeln, dies alles steht für CECOVASA.

Überzeug dich selbst von einem der besten Biokaffees weltweit und lasse dich von einer Tasse blumigen Aromen, Nuancen von Schokolade, Nuss und Tabak verwöhnen.

Quelle: Text und Bilder: Kaffee Siddhartha GmbH